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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,um in Osterholz Lebenswertes zu erhalten und Probleme anzupacken, brauchen wir Ihre Unterstützung für eine andere Politik! In den folgenden Zeilen wollen wir die Schwerpunkte unserer Kommunalpolitik vorstellen:
Klimaschutz
Wir lehnen wir die Bebauung der Osterholzer Feldmark weiterhin ab. Vorhandene Parkanlagen wollen wir erhalten. Wir wollen Klimaschutzprojekte im Stadtteil fördern (Sonnenkollektoren, Dachbegrünung etc.)
Lebensbedingungen
Wir unterstützen den Bau neuer Wohnungen. Barrierefreiheit und Bedürfnisse von Familien sind uns besonders wichtig. Wir wünschen uns mehr Plätze mit Aufenthaltsqualität. Ausreichend fußläufig erreichbare Lebensmittelmärkte müssen erhalten und geschaffen werden. Nachhaltigkeit ist uns ein großes Anliegen. Wir wünschen uns beispielsweise ein Repaircafé oder einen Tausch-/Second Hand-Laden.
Verkehr und Mobilität
In Wohnstraßen und vor Schulen und Kindergärten wollen wir durchgängig Tempo 30. Dazu werden wir Maßnahmen unterstützen, die Kindern ermöglichen, sicher alleine zur Schule zu kommen. Das Öffnen von Wohnstraßen für Durchgangsverkehr lehnen wir ab, ebenso eine vierspurige Schneise durch den Stadtteil (Osterholzer Heerstraße). Mit Carsharing-Angeboten, Leihfahrrädern und –pedelecs wollen wir mehr Menschen motivieren, auf das Auto zu verzichten. Fuß- und Radwege sind keine Parkflächen. Viele Wege müssen saniert werden. Wir fordern eine stärkere Überwachung des ruhenden Verkehrs. Den ÖPNV wollen wir weiter verbessern. Wir wollen die Verlängerung der Straßenbahn von Sebaldsbrück über den Weserpark zum Bahnhof Mahndorf. Das Bultenwegquartier muss an den ÖPNV angebunden werden.
Barrierefreiheit verbessern
Wir wollen Fußwege sanieren und Bordsteinkanten absenken lassen. Haltestellen der Busse und Bahnen müssen barrierefrei werden. Das Benutzen von Fußwegen muss für Rollstuhlfahrer hindernisfrei möglich sein.
Medizinische Hilfe muss erreichbar sein
Wir wollen das Klinikum Bremen Ost mit seinen medizinischen Fachbereichen erhalten, die Dermatologie soll das Angebot ergänzen. Die Psychiatrie wollen wir stärker dezentralisieren. Wir unterstützen den Bau eines Ärztehauses. Auf dem Krankenhausgelände soll eine Schule für medizinische Heil- und Hilfsberufe entstehen. Eine Abwanderung von Facharztpraxen in den Bereich der Innenstadt wollen wir verhindern.
Bürgerbeteiligung/Stadtteil- und Nachbarschaftsprojekte
Wir stehen für die Erhaltung der WIN-Gebiete und unterstützen die Arbeit des Quartiersmanagements in den Ortsteilen. Wir wollen das Konsensprinzip auch zukünftig beibehalten. Für uns ist dies ein Beispiel für gelebte, direkte Demokratie.
Kinder- und Jugendliche
Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz muss Realität werden. Wir wollen sicherstellen sein, dass ausreichend und gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Wir fordern wir eine bezahlte, duale Ausbildung für Erzieherinnen. Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist für den Stadtteil unverzichtbar. Das Angebot an Spielflächen ist muss erhalten und ausgebaut werden.
Sport, Freizeit und Kulturangebote
Wir halten den Erhalt und die Ausweitung der Sport- und Freizeitangebote für alle Menschen im Stadtteil für unerlässlich. Wir setzen uns für eine neue Sporthalle sowie den Erhalt der Angebote des OTE-Bades ein. Bibliotheken und Museen, Kulturstätten und –projekte wollen wir in ihrer Arbeit unterstützen. Treffpunkte und Begegnungsstätten sehen wir als wichtigen Teil einer Stadtteilkultur.
Bildung
Wir fordern den Neubau einer Grundschule im Bereich Osterholz-Süd. Schulen müssen personell und baulich besser ausgestattet werden. Der Ausbau zu Ganztagsschulen soll weiter vorangetrieben werden. Vereine und Initiativen möchten wir motivieren, Angebote im Nachmittagsbereich und in den Ferien anzubieten. Schulsozialarbeiter*innen und Sonderpädagog*innen müssen an allen Schulen in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Verzahnung von Kindergarten, Schule und Oberschule halten wir für wichtig.
Sicherheit im Stadtteil
Wir machen uns dafür stark, dass das Polizeirevier Osterholz und die Kontaktpolizisten erhalten bleiben. Wir möchten uns der Orte annehmen, an denen Menschen sich nicht sicher fühlen, und hier Abhilfe schaffen. Öffentliche Wege müssen ausreichend beleuchtet sein.
Arbeit und Soziales
Wir unterstützen Beschäftigungsträger und Projekte, die einen (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben ermöglichen. Insbesondere Alleinerziehende müssen die Gelegenheit bekommen, eine Teilzeit-Ausbildung zu absolvieren. Ausländische Berufsabschlüsse müssen besser anerkannt werden.
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